Hallo ihr Lieben,
Spring is in the air! Seitdem der Winter Hamburg nun zum Glück endlich den Rücken gekehrt hat, bin ich ganz aus dem Häuschen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn neben meiner Abschlussarbeit versuche ich mich sooft es geht draußen aufzuhalten. Es geht eben nix über eine steife Hamburger Brise, nech? 😉
Einen weiteren tollen „Nebeneffekt“, den der Frühling mit sich bringt, ist der, dass man endlich ganz viele frühlingshafte Rezepte ausprobieren kann. Dazu zählen z.B. Rezepte, mit Zutaten, die es nur im Frühling gibt, wie z.B. Spargel, Erdbeeren, Bärlauch etc. – aber dazu ein andern Mal mehr… Und es zählen dazu auch wunderbar einfache Rezepte, die schwupp di wupp zubereitet sind und so z.B. beim nachmittäglichen Picknick zum Einsatz kommen.
Eines dieser wunderbar einfachen Rezepte habe ich in meinem liebsten Backbuch von Annik Wecker gefunden. Das Einzige was ihr dafür braucht, ist etwas Zeit. Denn… es handelt sich um einen leckeren Hefe Guglhupf. Simpel und doch so gut.
Die Zutaten für dieses Prachtexemplar hat man übrigens meistens im Haus, was ich persönlich äußerst praktisch finde. Und so geht das Rezept:
Hefe Guglhupf nach Annik Wecker
(aus dem Buch „Anniks göttliche Kuchen)
Zutaten (reicht bei mir für eine mittlere und eine kleine Guglform):
600 g Mehl
150 g Zucker
1 Würfel frische Hefe
100 g Butter, flüssig, etwas abgekühlt
1 TL Salz
4 Eier, Größe M
180 ml Milch
Puderzucker
Zubereitung:
1. Mehl, Zucker und Salz vermischen. Eine Mulde formen und die Hefe hinein bröckeln.
2. Dann Butter und Milch und nach und nach die Eier dazugeben.
3. Alles mit einer Gabel grob vermengen. Dann kommt der Mixer zum Einsatz. Alles solange miteinander verrühren bis ein Teig entstanden ist, der sich vom Rand der Schüssel löst.
4. Nun mit einem feuchten Küchentuch bedecken und ca. 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
5. Nach den 2 Stunden den Teig niederboxen und nochmal 30 Minuten gehen lassen.
6. In der Zwischenzeit können die Backformen eingefettet werden. Wer mag bestäubt den Boden der Form zusätzlich mit Brotkrümeln o.Ä.
7. Nun den Teig gleichmäßig auf beide Formen verteilen und bei 150° Grad ca. 40 bis 45 Minuten backen.
8. Dann aus dem Ofen holen, die Form stürzen und den Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen.
9. Vor dem Servieren dick mit Puderzucker bestäuben.
Der Kuchen ist schön fluffig nach dem Backen gewesen. Wem er nicht süß genug ist, kann gerne etwas Marmelade auf sein Stück schmieren.
Viel Spaß beim Nachbacken!
Habt ihr tolle Pläne fürs Wochenende? Neben der Uniarbeit wollte ich am Samstag mal auf dem neuen Nachbarschaftsmarkt „Hallo Frau Nachbar“ in der Hamburger Sternschanze vorbei schauen.
2 Comments
Voll die süße Backform – auch wenn sie mich an Weihnachten und Winter erinnert. Und du hast Recht: die Zutaten hab ich wirklich gerad alle im Haus. 🙂
Liebe Grüße von der Luna
Dankeschön. Gerade bei Rezepten freue ich mich immer besonders über Kommentare von dir 🙂
Der Kuchen sieht auch total lecker aus. Besonders die Form gefällt mir (mit sowas bekommt man mich ja immer *g*)
Liebe Grüße
Laura