Hallo ihr Lieben,
mir als Foodbloggerin ist die Kamera, die das Ganze fotografisch festhält,
natürlich auch nie weit vom Esstisch entfernt.
ging es vorletzte Woche Samstag. Gegen 11 Uhr trafen sich 10 Foodblogger in Kev’s Kitchen, in der Nähe des Hamburger Rathauses.
d’Oc IGP Fingerfoodparty eingeladen.
Wein und natürlich leckeres Essen drehen. Für das Thema Food-Fotografie war
Susanne Schanz zuständig.
Fachfrau Verena Herzog und für das leibliche Wohl sorgten Kevin von Holt,
Inhaber von Kev’s Kitchen und sein Angestellter.
Tee startete auch schon der erste Programmpunkt des Tages.
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Der Workshop geht los und alle Blogger sind gut „bewaffnet“. |
Fotografie und des Foodstylings ein. Da ich meine Spiegelreflex Kamera erst
seit einem knappen Jahr besitze, war dieser Teil für mich sehr hilfreich.
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Ein paar der Personen hinter den Kulissen: Kevin von Holt und sein Zweitkoch und natürlich Sommelière Verena Herzog. |
gebrannt, sind aber natürlich nur ein kleiner Auszug des wirklich tollen
Vortrages, die ich für mich persönlich als sehr wichtig erachte. Von daher
nehme ich hier keine Gewähr für absolute Richtigkeit und Komplettheit.
– Bilder, die aus der freien Hand aufgenommen werden,
verwackeln meistens, wenn man längere Belichtungszeiten als 1/80 oder 1/100
wählt.
– Ist es etwas dunkler in einem Raum, empfiehlt es sich den
ISO-Wert sehr hoch einzustellen. Während des Workshops habe ich teilweise mit
ISO 6400 fotografiert.
– Bilder wirken oft interessanter, wenn das einfallende
Licht nicht direkt von vorne kommt, sondern z.B. von der Seite.
– Um harte Schatten zu vermeiden, ist ein Reflektor
hilfreich. Dieser steht nun übrigens auf meiner Einkaufsliste.
– Foodfotos werden meistens im Hochformat aufgenommen.
– Für Foodfotos eignen sich Innenaufnahmen teilweise besser aufgrund der Lichtverhältnisse.
– Fotografiert man aus der freien Hand, ist es teilweise besser, den Autofokus auszustellen und manuell scharf zu stellen.
– Damit man möglichst viel vom eigentlichen Gericht sieht,
stellt man die Blende vielleicht nicht allzu groß ein.
Fall versuchen werde, bei meinen zukünftigen Bildern mit zu berücksichtigen.
umgesetzt werden. Zusammen mit Angela vom Blog Mein Herzstück haben wir uns
dann das zum Fotografieren vorbereitete Fingerfood geschnappt. Dazu gesellten
sich ein paar Props und schon ging das lustige Geknipse los. Wir probierten
dabei die schönsten Bildkompositionen aus und fotografierten teilweise aus den
lustigsten Perspektiven. Ich lag auch einmal auf dem Boden… Fürs Bild
natürlich. Nicht fehlen durfte bei den Bildern natürlich der passende Wein. Der
dann auch schon mal probiert wurde.
Hier seht ihr jetzt eine Auswahl meiner besten Aufnahmen vom Workshop:
einigen von uns langsam der Hunger bemerkbar machte, ging es weiter mit dem
nächsten Highlight: der Weinverköstigung und dem Essen.
Verena Herzog 12 verschiedene Weine verkostet. Zu Beginn gab es eine Einführung
zu den Weinen aus der Region des Pays d’Oc. Hierzu habe ich euch ein paar Infos aus den allgemeinen Presse-Infos zusammengestellt:
-Das Weinanbaugebiet Payd d’Oc liegt im Süden Frankreichs und erstreckt sich von der spanischen Grenze bis zum Rhône-Delta.
-Das Besondere an dieser Region ist die große Vielfalt an klimatischen Bedingungen. So findet man sowohl Berge und Hochplateaus, Vorgebirge und mittelhohe Ebenen sowie eine flache Küstenregion.
-Das mediterrane Klima, die französische Sonne und die vielfältigen Böden sorgen dafür, dass die 56 verschiedenen Rebsorten qualitativ sehr hochwertig sind und einen besonderen Charakter aufweisen.
-Das Anbaugebiet ist sage und schreibe 100.000 Hektar groß und damit fast so groß, wie das Weinanbau-Gebiet in ganz Deutschland.
-Jährlich werden bis zu 6,3 Mio. Hektoliter produziert, das entspricht ungefähr 840 Flaschen. Die Hälfte der Flaschen wird exportiert.
-Wer noch mehr Infos hierzu haben möchte, schaut am besten hier einmal nach {klick}.
Ich habe alle 12 Gänge für euch fotografisch festgehalten:
Scampi mit Bresaola
2012 Pays d’Oc IGP, Viognier Code Inspiration, Vignerons de Cers-Portiragnes
Zweierlei Lolli (Kräutercrepe und Parmesan)
2012 Pays d’Oc IGP, Chardonnay Terroir Littoral, Fortant de France
Klares Süppchen von der Paprika mit Salbeistrudel
2012 Pays d’Oc IGP, Merlot Rosé, Fortant de France
Tramezzini Sandwich von gebratenem Kalbstatar
2012 Pays d’Oc IGB, Camas Syrah Rosé, Anne de Joyeuse
Interpretation von der Gazpacho mit Garnele
Pays d’Oc IGP, Movida, Grenache Rosé, Domaine Laporte
Kross gebratener Wolfsbarsch mit Rotweinschalotten und Balsamico-Linsen
2012 Pays d’Oc IGP, Marselan, Mon Pré Carré, Vignobles Gilles Louvet
Pfifferlingstatar im Strudelteig mit Arabica Robusta
2011 Pays d’Oc, Merlot Original, Anne de Joyeuse
Interpretation vom Hamburger
2011 Pays d’Oc, Pure, Cabernet Sauvignon, Domaine de Brau
Interpretation der Ente à l’Orange (Entenfilets, Linsen, Orange)
2012 Pays d’Oc IGP, Flying Solo, Grenache Syrah, Domaine Gayda
Lammrückenspieße in Brombeerhonig glasiert mit Kastanien-Mousseline
2012 Pays d’Oc IGP, Mont Plaisir Syrah, Vignerons de Cers-Portiragnes
Rindfleisch mit Kakao, Kohlrabi und Dörrfeigen
2012 Pays d’Oc IGP, Malbec Terroir de Collines, Fortant de France
Knusprige Strudelblätter mit Ziegenkäse und Apfel-Feigensenf-Sorbet
2012 Pays d’Oc IGB, Le Sauvignon, Vignobles Guilhem
Na, ist euch schon das Wasser im Mund zusammengelaufen? 😉
diesem besonderen Abend aber auch offen für Neues sein. Und so kam es, dass mir
neben einem fantastischen Weißwein auch einer der Rotweine sehr gut gemundet
hat.
2012 Pays d’Oc IGB, Le Sauvignon, Vignobles Guilhem
2012 Pays d’Oc IGP, Flying Solo, Grenache Syrah, Domaine Gayda
Weine dann am Ende des Abends auch noch mit nach Hause nehmen durfte.
übrigens folgende Blogger:
die Einladung zu diesem wirklich tollen Event bedanken. Es hat mir sehr gut gefallen
und ich fand es auch schön, ein paar bekannte und auch ein paar neue Gesichter
kennenzulernen.
ich ernsthaft darüber nachdenken den ein oder anderen Wein auch einmal für mich
privat zu bestellen. Und von den Gerichten koche ich bestimmt auch einmal etwas
nach.
Das bin übrigens ich beim Studieren der Rezepte und des Weinangebotes:
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Bildquelle: Hylmar Möckel |
4 Comments
Ich mag die IGP Weine sehr! Tolles Fingerfood habt ihr gemacht und die ausgesuchten Weine kann ich mir sehr gut dazu vorstellen.
Nur eins, 840 Flaschen sind ein bisschen wenig 😉 Da hast du dich wahrscheinlich verschrieben.
Liebe Grüße,
Sandy
Jetzt wo du es sagst ;D
Ich muss nochmal in die PM gucken und korrigiere das dann.
Danke auf jeden Fall.
LG Sarah
Liebe Sarah,
toller Bericht. Hat super Spaß gemacht. Hoffe, wir sehen uns bald mal wieder :o)
Alles Liebe
Angela
I hope so, too. Look at me!!!