„Lass dir den Sommer schmecken“ – mein Testbericht zu ausgewählten Produkten aus dem Tchibo Eispaket

Juli 9, 2013

Guten Morgen ihr Lieben,

vor Kurzem erhielt ich eine nette Anfrage von Tchibo, ob ich nicht Interesse an einer Kooperation hätte. Es ging darum ausgewählte Produkte zu testen und im Anschluss daran über meine Meinung zu berichten. Ich durfte wählen zwischen einem Testpaket zum Thema Eis-Zubereitung und einem zum Thema Fruchtsaft- und Smoothie-Zubereitung. 

Da ich zufällig gerade über die Anschaffung einer Eismaschine nachgedacht hatte hat  mich die Anfrage sehr gefreut und ich habe zugesagt.

Das Paket erreichte mich dann letzte Woche im Büro mit folgendem Inhalt:

eine Eiscreme-Maschine
vier Wassereis-Bereiter
vier Eiswaffel-Backformen aus Silikon
vier Eisbecher
ein Buch mit leckeren Eis-Rezepten

All diese Produkte sind nun ab heute in den Geschäften von Tchibo erhältlich unter dem Motto „Lass dir den Sommer schmecken – mit Eis, Saft und Smoothies“. Mehr Infos dazu bekommt ihr direkt bei Tchibo, einfach hier klicken [klick].

Hier seht ihr nun die Produkte im Karton und anschließend ausgepackt.

Hier kommen nun meine Bewertungen und Meinungen…

Eiscreme-Maschine

Technische Details
Bei der Maschine handelt es sich um ein Exemplar ohne eingebaute Kühlung. Demtentsprechend muss die Gefrierschüssel etwa 12 Stunden vorher ins Gefrierfach gestellt werden. Die Eiscreme-Maschine ist erhältlich in der Farbkombi blau-weiß. Das Fassungsvermögen der Maschine beträgt 600 ml. Das Eis lässt sich direkt aus der Maschine portionieren, da es einen eingebauten Portionierer an der Unterseite hat. Das Kabel der Maschine ist mit 1,80 m recht lang und gut geeignet für die Küche. Und laut Tchibo dauert die Herstellung von Softeis ca. 20 Minuten. Die einzelnen Teile der Maschine lassen sich für die spätere Reinigung gut auseinandernehmen.

Aussehen
Die Farbkombi der Maschine gefällt mir persönlich sehr gut, da sie in das Farbkonzept meiner Küche passt. Die Ruhrschüssel wird auf zwei Standbeinen angebracht, damit das spätere Portionieren mit dem eingebauten Portionierer einfach gelingt. Die Maschine macht einen stabilen Eindruck und rutscht auch nicht einfach weg. Und der Aufbau ging auch gut vonstatten.

Handhabung
Da ich noch nie eine Eismaschine besessen habe, musste ich mir erst einmal die Bedienungsanleitung zu Gemüte führen. Nachdem das geschehen war, hab ich die Gefrierschüssel einen Tag vor der Zubereitung ins Gefrierfach gestellt. Bei Maschinen ohne eigene Kühlung ist also ein gewisses Maß an Planung und Vorbereitung nötig. Die Schüssel passte aber gut in mein Eisfach und hat auch nicht soviel Platz weggenommen. Der Einfachheit halber habe ich mich dann für ein Rezept aus dem mitgeliefertem Buch entschieden: Ananas-Eis. Nach dem Kühlvorgang wird die Gefrierschüssel in die Eismaschine eingesetzt. Dann wird darauf geachtet, dass der Portionierer geschlossen ist. Anschließend wird die Eismasse eingefüllt. Dann verschließt man die Maschine und stellt sie für 20 bis 30 Minuten an.

Meine Meinung
Den Aufbau und die Bedienung der Eismaschine habe ich persönlich als kinderleicht empfunden. Die Herstellung der Eismasse (dazu komme ich später noch) ebenfalls. Die Lautstärke der Maschine war ok und obwohl ich an dem Abend Besuch hatte, hat es niemanden gestört. Nach 20 Minuten war die Eismasse immer noch sehr flüssig. Fast Smoothie-artig. Habe dann noch weitere 10 Minuten gerührt. Eigentlich war mir die Masse dann immer noch zu flüssig. Ich habe sie dann aber abgefüllt in eine Dose und zum weiteren Kühlen ins Gefrierfach gegeben. Das eigentliche Abfüllen mit dem Portionierer ist mir nicht gut gelungen. Es kam am Anfang einfach nichts raus. Durch das Rühren hatte sich der Abfluss leider etwas verstopft. Ich habe das Eis dann mit einem Löffel aus der Schüssel geholt. Besonders froh war ich, dass man die Maschine so gut auseinandernehmen kann, um sie zu reinigen. Andernfalls wäre das eine ganz schön klebrige Angelegenheit geworden. Eine Sache ist mir noch aufgefallen. Der Motor ist nach 30 Minuten recht warm gewesen und hat etwas nach Plastik gerochen.

Eignung
Die Maschine ist für Einsteiger, wie mich, ganz gut geeignet. Sie ist leicht aufzubauen und zu handhaben. Jedoch erfordert die Nutzung ein gewisses Maß an Vorausplanung. Da ich nur eine Sorte bisher ausprobiert habe, weiß ich nicht, ob der Portionierer immer verstopft. An sich ist die Idee mit dem Portionierer ganz lustig. Für mich wäre das aber kein Pluspunkt bei einer Kaufentscheidung. Wahrscheinlich hätte ich zu einem Modell ohne tendiert.

Preis
34,95 €

Wassereis-Bereiter

Technische Details
Die Eisbereiter bestehen aus Silikon und sind für Wassereis oder Milchspeiseeis geeignet. Mitgeliefert wird jeweils ein Deckel pro Bereiter, der das Auslaufen verhindern soll. Die Bereiter sind Spülmaschinen geeignet und hitzebeständig.

Aussehen
Die Eisbereiter erinnern mich von der Form her an ein bekanntes Wassereis, einer Marke, die mit L anfängt. Geliefert werden sie in vier bunten Farben, die Lust auf den Sommer machen. Das Silikon ist etwas weich (hat es ja so an sich), macht aber nen robusten Eindruck in meinen Augen.

Handhabung
Die Handhabung ist total einfach. Die gewünschte Flüssigkeit wird eingefüllt und mit dem Deckel verschlossen. Dann können die Bereiter ins Eisfach gelegt werden und durchfrieren.

Meine Meinung
Die Eisbereiter haben mich überzeugt. Schon als Kind habe ich gerne Wassereis oder auch Fruchtzwergeeis selber gemacht. Praktisch ist der Deckel und dass man sie ins Eisfach legen kann und nicht hinstellen muss.

Eignung
Die Eisbereiter sind sowohl für klein als auch groß geeignet. Die Handhabung ist kinderleicht und es gibt nichts zu bemängeln. Es ist praktisch, dass sie einen Deckel haben und hingelegt werden können. Dadurch ist die Form allerdings nicht komplett rund. Was aber ok ist.

Preis
9,95 € 

 
Eiswaffel-Backformen

Technische Details
Die Eiswaffel-Backformen bestehen aus Silikon und werden in Gelb und Orange geliefert. Sie sind hitzebeständig, formstabil und auslaufsicher und man soll die Förmchen gut auslösen können.  Außerdem sind die Spülmaschinen geeignet.

Aussehen
Die Farbkombi Gelb und Orange passt gut zum Sommer. Von der Form her erinnern sie an klassische Eiswaffel-Becher aus der Eisdiele.

Handhabung
Da unsere Küche gerade renoviert wird, habe ich die Förmchen nicht zum Backen von Waffelförmchen verwendet. Ich habe sie stattdessen mit geschmolzener Schokolade ausgekleidet. Um Schokoförmchen zu erhalten.

Meine Meinung
Die Förmchen kann ich definitiv gut gebrauchen. Neben der Nutzung, um damit Eiswaffeln herzustellen, können auch kleine Kuchen gebacken werden. Leider hat sich bei meinem Test die Schokoform nicht gut rauslösen lassen. Vielleicht hätte ich bei der ersten Benutzung etwas Fett benutzen müssen. Gebacken habe ich noch nicht mit ihnen, da ich gerade die Küche renoviere und keinen Ofen habe…

Eignung
Die Eiswaffel-Backformen sind gut geeignet, um damit Eisförmchen verschiedenster Art und auch Kuchen o.a. herzustellen. Jedoch sollte ich sie vor dem nächsten Versuch wohl etwas einfetten, um zu vermeiden, dass etwas beim Herauslösen abbricht.

Preis
6,95 € 

Eisbecher

Technische Details
Die Eisbecher sind aus Kunststoff, der bis -15° Grad runtergekühlt werden kann. Außerdem sind die Spülmaschinen geeignet.

Aussehen
Die Becher sehen aus wie kleine Eiswaffeln und werden in vier Farben geliefert. Meiner Meinung nach sehr hübsch. Pink wäre auch toll gewesen, als Farbe.

Handhabung
Hier gibt es nichts Großes drüber zu berichten. Man füllt das Eis oder etwas anderes ein und genießt den Inhalt. Also alles super.

Meine Meinung
Die Eisbecher finde ich sehr schick und habe nichts an ihnen auszusetzen. Das Material wirkt etwas leicht, aber nicht billig. Gegen ein Exemplar in Pink hätte ich auch nichts auszusetzen gehabt. Aber das ist nicht weiter wichtig.

Eignung
Für das Servieren von Eis, Desserts oder Getränken sehr gut geeignet. Wahrscheinlich hätte ich sie mir aber nicht selber gekauft. Sie sind zwar süß, aber meiner Meinung nach nicht wirklich wichtig, um Eis zu servieren. Werde sie aber gerne benutzen.

Preis
3,95 €

Buch „Eis – endlich Sommer“

Technische Details
Das Buch hat 96 Seiten, weist ein Softcover auf und bietet Eisrezepte zu den folgenden Themen: fruchtig-erfrischend, zart-cremig, klassisch-gut oder leichte Varianten.

Aussehen
Das Buch macht auf mich optisch einen guten Eindruck. Ist sehr niedlich gestaltet, mit Bild zu jedem Rezept. Aufgeteilt ist es in vier Parts, die sich thematisch den o.g. Themen widmen. Zu jedem Rezept erfolgt eine Anleitung und Angaben zu de Nährwerten sind auch zu finden.

Handhabung
Beim Blättern lief mir das Wasser im Mund zusammen. Und es war schwer sich für ein Rezept zu entscheiden. Letztendlich habe ich dann ein Ananas-Eis gemacht. Da gehörte eigentlich noch kandierter Ingwer zu, habe ich aber weggelassen. Die Zutaten in dem Buch sind auf den ersten Blick alle recht gut erhältlich. Und die Rezepte sind einfach erklärt.

Meine Meinung
Das Buch bietet eine schöne Auswahl an Rezepten. Von denen ich bestimmt noch mehr austesten werde. Es sind hauptsächlich Varianten dabei, die man kennt. Aber z.B. auch Cookies Eis oder Aprikosen Rosmarin Eis. Das ausgewählte Ananas-Eis war zwar etwas sauer, hat mich aber insofern überzeugt, als das Es ohne zusätzlichen Zucker auskommt. 

Eignung
Wer auf der Suche nach einem Buch über Eisrezepte ist und neben vielen klassischen Kombis auch gerne ein paar neue Rezepte testen möchte, ist hier richtig. Das Layout ist recht verspielt und bunt, aber spricht mich definitiv an.

Preis 
9,95 €

Ananas-Ingwer-Eis 
(Quelle: „Eis endlich Sommer“ von Tchibo)

Zutaten:
3 Scheiben Ananas
100 ml Ananassaft
20 g kandierter Ingwer
2 Limetten
150 ml Dickmilch
50 g Mascarpone

Zubereitung:

1. Die Ananasscheiben mit dem Saft pürieren. Den Ingwer fein hacken und von der Limette die Schale abreiben und den Saft auspressen. Ananaspürree nun mit Ingwer und Limettenschale vermischen.

2. Die Dickmilch mit der Mascarpone verrühren und unter die Ananasmischung geben. Anschließend mit dem Limettensaft abschmecken.

3. Dann in die Eismaschine geben und etwa 30 Minuten rühren lassen. Da das Eis dann immer noch nicht die gewünschte Konsistenz hatte, habe ich es noch für ein bis zwei Stunden ins Eisfach gegeben. 

Aber nun zurück zum Eis:

Das Eis schmeckt wirklich schön sommerlich frisch. Es ist etwas sauer. Aber man kann auch weniger Limettensaft nehmen. Besonders gut gefällt mir am Rezept, dass es ohne zusätzlichen Zucker auskommt.

Ich hoffe mein Testbericht zu dem Eispaket von Tchibo hat euch gefallen. Die Produkte wurden mir hierzu kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine ehrliche Meinung hat das aber nicht beeinflusst, wie man merkt.

Falls ihr noch weitere Fragen zu den Produkte habt, sagt mir gerne Bescheid.

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