Hallo ihr Lieben,
da bin ich schon wieder.
Passend zum Frühling und dem relativ angenehmen Wetter möchte ich euch heute meinen allerersten Versuch vorstellen etwas mit Rhabarber zu backen.
Auf der Homepage der Zeitschrift Lecker ist aktuell ein Special zum Thema Rhabarber zu finden. Und da hab ich irgendwie Lust bekommen mich an Rhabarber zu versuchen. Nebenbei bemerkt finde ich, dass Rhabarber ein schwieriges Wort ist. Muss mir jedes Mal Muhe geben, dass es richtig geschrieben ist.
Da ich etwas zubereiten wollte was schnell geht und auch noch einfach ist, habe ich mich für Rhabarber-Muffins mit weißer Schokolade entschieden.
Zum Rezept: Da ich nicht mehr genügend Weizenmehl im Haus hatte, habe ich etwa einen Drittel des Mehl durch Dinkelmehl ersetzt. Diese Note hat den Muffins sehr gut zu Gesicht gestanden.
Außerdem hatte ich ein wenig Bedenken, dass der Rhabarber zu sauer sein könnte, deswegen habe ich insgesamt 100 g Zucker verwendet und nicht nur 75 g.
Und ich persönlich fand, dass 200 g Rhabarber für die Muffins locker gereicht hätten. Es war fast mehr Obst als Teig in den Papierförmchen.
Das Endergebnis waren letztendlich lecker Rhabarber-Muffins, die nicht so süß geworden sind, wie ich es erwartet habe. Also werde ich beim nächsten Mal noch etwas rumexperimentieren und vielleicht etwas Vanilleextrakt dazugeben. Vanille macht sich ja auch gut zu Rhabarber, wie ich finde.
Da ich jetzt noch ne ganze Menge Rhabarber übrig habe, wollte ich am Wochenende mal Marmelade machen. Darüber berichte ich hier dann natürlich auch.
Außerdem muss ich noch meinen Schokogruß zum Event „Post aus meiner Küche“ vorbereiten. Es bleibt also spannend.
Und bevor ich es vergesse: Hier sind die besagten Rhabarber-Muffins mit weißer Schokolade.
Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Sarah
3 Comments
Mhhm, die sehen super aus! Ich liebe weiße Schokolade. In Kombi mit Rhababer bestimmt doppelt lecker!!
Da kann ich mich nur anschließen!! Die sehen echt zum Anbeißen aus! LG Kathrin
Hallo Sarah,
nachdem ich diesen Beitrag vor 2 Jahren gelesen habe, hatte ich mir das lecker.de-Rezept abgespeichert. Heute hab ich's nachgebacken.
Lustig: Als ich mir deinen Beitrag eben nochmal durchgelesen habe, hatte ich ein Deja-vu: mir ging heute wirklich auch das Weissmehl aus, sodass ich mit 1/3 Dinkelmehl aufgefüllt habe. Und den Zuckeranteil habe ich auch intuitiv etwas erhöht.
Den hohen Rhabarberanteil fand ich allerdings nicht schlecht. Die Muffins waren so schön saftig und der Rhabarber hat auch richtig dominiert, das fand ich aber gut.
Danke für das Aufmerksam machen auf das Rezept, auch wenn's schon eine Weile her ist (werde meinen Blogbeitrag dazu am Wochenende noch finalisieren),
Sarah